Testdatenmanagement: Mission Critical für SAP S/4 HANA Migration
SAP-Anwenderunternehmen müssen schnell auf veränderte Rahmenbedingungen wie wachsende Datenmengen, Systemupdates oder spezifische Projektanforderungen reagieren. SAP plant zudem, bis 2025 sämtliche Applikationen nur noch für SAP S/4HANA bereitzustellen. Für Unternehmen wächst der Druck, ihre SAP-Umgebungen schnell und sicher anpassen zu können. Eine der größten Hürden stellt dabei die Bereitstellung von Testdaten für Entwicklungs-, Test- und Schulungszwecke dar – etwa für die Simulation von Geschäftsvorfällen, die Durchführung von Analysen von Incidents, für Regressionstests oder Migrationsprojekte. Abhilfe schaffen moderne Testdatenmanagement-Lösungen. Welche Software Business-Intelligence-Spezialist H&Z.digital (ehemals Transform8) als führend bewertet und wie sich diese in der Praxis bewährt, zeigen Beispiele der Unternehmen Mercedes Benz USA, Dorman Products, Brown-For-man und VINCI Energie, die ihr Testdaten-management nachhaltig optimiert und dadurch den Grundstein für die S/4HANA-Migration gelegt haben.
SAP gilt als eine kritische Infrastruktur für die globale Wirtschaft. Rund 440 000 Unternehmen aus 180 Ländern nutzen Softwareprodukte des Weltmarktführers für die Steuerung ihrer Geschäftsprozesse (vgl. [SAP20]). Denken Unternehmen über eine digitale Transformation Ihrer Geschäftspro-zesse nach, werden sie auch nicht an dem seit 2015 verfügbaren neuen ERP System S/4HANA vorbeikommen. Dabei bietet die-se deutlich größere Transaktionsmengen, Realtime-Analysen sowie deutlich mehr Integrations- und Interaktionsmöglichkeiten von externen Systemen z. B. für die Anbin-dung von E-Commerce. Im Zuge der anstehenden Umstellungen auf diese aktuelle Version sind viele Unternehmen in der Abwägung, welche Methode der Migration sie für ihre Organisation wählen wollen. Dabei unterscheidet man im groben zwischen einem sogenannten Green- und einem Brown-Field-Ansatz. Ersterer fokussiert sich dabei auf eine komplette Neuinstallation mit einer Orientierung an bestehenden Best-Practice Empfehlungen der SAP und möglichst geringem eigenem Customizing.
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